Schachfiguren

Können Sie sich ein Schachspiel ohne Schachfiguren vorstellen? Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts waren keine Standardschachspiele vorhanden, jeder Schachliebhaber hatte eigene Schachfiguren mit verschiedenen Designs, Größen und Eigenschaften. Das machte die Kommunikation und Turniere problematisch, denn die Spieler kannten die Sets ihrer Gegner ganz und gar nicht. Es war allen klar, dass das Schachspiel vereinheitlicht werden sollte, um mehr Sicherheit und Ordnung zu schaffen. Nun wenden wir uns einigen signifikanten Standardisierungsversuchen zu.

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Schachfiguren aus Holz (86)

Plastik Schachfiguren (22)

Thematische Schachfiguren (20)

E-Schachfiguren (4)

Luxus Schachfiguren (38)

Staunton Schachfiguren (104)

Dieser Missstand beeinträchtigte sehr stark den Ausgang eines jeden Schachspiels. 1849 entwarf der Londoner John Jacques die ersten Schachfiguren Staunton Holz, die für eine Massenproduktion gedacht waren. Sie erhielten den Namen Staunton Schachfiguren. Sie heißen nach Howard Staunton, der um jene Zeit der berühmteste Schachmeister war. Von seinem Namen her ist es leicht festzustellen, dass er ebenfalls aus England, nämlich aus London war. Die Staunton Schachfiguren fanden ein beachtliches Echo in der damaligen Gesellschaft und wurden prompt zum allgemeinen Standard für Schachturniere erhoben. Diese Regelung ist nach wie vor in Kraft. Schachfiguren Staunton und Schachfiguren kaufen lohnt sich deswegen besonders. Kaoori bietet Ihnen qualitativ hochwertige hölzerne Schachfiguren in verschiedenen Ausführungen an:
  • > Amerikanische Staunton-Schachfiguren ebonisiert
  • > Exekutiv Sheesham Schachfiguren
  • > Französische Ritter Schachfiguren ebonisiert
  • > Hengst Ritter Schachfiguren
  • > Staunton-Schachfiguren Kirsche
 Gehen wir ein bisschen in die Geschichte des Schachspiels zurück. Wie alles begann und wie die Figuren im Laufe der Jahrhunderte ihr Aussehen und ihren allgemeinen Verwendungszweck veränderten!

Kurze Geschichte

Das älteste Schachspiel aus Elfenbein geht auf das Jahr 750 n. Chr. zurück. Es wurde in einer Ausgrabung in Usbekistan aufgefunden. Es wird bis jetzt heftig debattiert, ob das Holz ein passendes Material für Schachspiele ist. Nichtsdestotrotz bleibt Holz immer beliebt. Es ist warm, energiegeladen und fühlt sich positiv an! Die Regeln des Schachspiels wandeln sich ebenfalls. Die Könige und Königinnen (Damen) wurden bereits in den ältesten Schachspielen gebraucht. Das war bereits vor dem 15. Jahrhundert der Fall, als das Schachspiel so wurde, wie es heute ist. Die Namen dieser beiden Figuren veränderten sich mehrmals im Laufe der Zeit. So war die Dame in den frühen Jahren des Schachspiels gar keine wichtige Figur im Spiel und war nur nebensächlich! Der Platz der Königin wurde von einem "Vezir" bzw. "Berater" eingenommen, der nur eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten hatte und keinen Einfluss auf den Ausgang der Partie nahm. Bevor des Siegeszuges des Schachspiels in Europa war es in orientalischen Ländern nicht erlaubt, weibliche Figuren auf dem Schachbrett zu haben. Die Dame wurde demnach erst viel später eingeführt. Sie bekam dann einzigartige Züge und konnte sich in alle Richtungen bewegen. Erst allmählich wurde sie zu einer der Hauptfiguren auf dem Schachbrett. Eine endgültige Festlegung der Schachregeln fand im 15. Jahrhundert statt, und es sind nur 6 Figuren übriggeblieben: Bauer, Springer, Läufer, Turm, Dame und König. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts waren keine Standardschachspiele vorhanden, jeder Schachliebhaber hatte eigene Schachfiguren mit verschiedenen Designs, Größen und Eigenschaften. Das machte die Kommunikation und Turniere problematisch, denn die Spieler kannten die Sets ihrer Gegner ganz und gar nicht. Dieser Missstand beeinträchtigte sehr stark den Ausgang eines jeden Schachspiels. 1849 entwarf der Londoner John Jacques die ersten Schachfiguren Staunton Holz, die für eine Massenproduktion gedacht waren. Die Staunton Figuren werden in der Regel aus Holz hergestellt, darunter Ahorn, Nussbaum und Mahagoni. Bei uns können Sie ein Schachspiel kaufen und das zu unterschiedlichen Größen, Stilen und Preisen.

Moderne Schachregel

Besprechen wir jetzt kurz die modernen Spielregeln, die nach wie vor in Kraft sind. Jedem Spieler stehen in einer Partie 16 Schachfiguren zur Verfügung: acht Bauern, zwei Läufer, zwei Springer, zwei Türme, eine Dame und ein König. Gehen wir nun alle Figuren durch und beschreiben, wie sie ziehen und welche Rollen sie haben. 
  • Schachfigur Bauer
 Der Bauer ist die wichtigste der Schachfiguren, hat aber den kleinsten Wert auf dem Schachbrett. Sie müssen aber nicht unterschätzt werden. Sie sind perfekt als eine Waffe gegen Ihren Gegner. Ein Bauer kann sich nur vorwärts bewegen, beim Schlagen zieht es aber diagonal. Die Art und Weise, wie die Bauern ziehen und somit andere Figuren schlagen können, ist vielfältig. Normalerweise ziehen sie vorwärts, können aber nur diagonal schlagen. Sie dürfen jeweils nur ein Feld ziehen, den ersten Zug ausgenommen, wo sie auch zwei Felder auf einmal nach vorne ziehen können. Die Bauern schlagen diagonal und auch nur ein Feld auf einmal. Sie dürfen nicht rückwärts ziehen ebenso wie rückwärts schlagen. Dem Bauer stehen aber unglaubliche Umwandlungen zur Verfügung. Bei einer Schlacht kann er zu einem König oder einer Dame werden. Das passiert, wenn der Bauer das Ende des gegnerischen Bretts erreicht hat. Man besitzt nur acht Bauern, sie befinden sich in der äußeren Reihe, weil sie nicht wertgeschätzt werden. Das ist eine typische Soldatenfigur 
  • Schachfigur Springer
 Diese Figur zieht immer zwei Felder in eine Richtung und dann noch ein Feld diagonal. Sein Zug ist von der Form her dem Buchstaben „L“ ähnlich. Selbstverständlich ist es kein Problem für den Springer, über andere Figuren zu ziehen. Eine Springer-Schachfigur hat immer einen Pferdekopf mit Mähne, so erkennen Sie diese Figur am leichtesten. Der Springer springt im wahren Sinne des Wortes über die Schachfiguren. Ein echtes Pferd ist das wahrlich! Das hilft sehr, wenn der Gegner Ihre Figuren einzukesseln versucht. Dann zerstören Sie seine Strategie mit Ihrem Springer. Bewegen Sie den Springer nicht zu nah zum Brettrand, er soll lieber irgendwo in der Mitte stehen. Das ist besser fürs Spiel. Können Sie sich erinnert, wie viel wert ein Bauer ist? Nun ist es soweit: Ein Bauer kann leicht einen Springer schlagen, wenn er nah genug ist. Der Bauer bleibt dabei unverletzt, was genial am Schachspiel ist. Schach spielen ist also nicht so einfach. Springer steht ursprünglich für gepanzerte Kavallerie, verwandelte sich immer mehr in ein Pferd. Das ist wohl die älteste Schachfigur, ihre Bedeutung bleibt seit dem 6. Jahrhundert unverändert. 
  • Schachfigur Läufer 
 Der Läufer kann nur diagonal ziehen, und es gibt ebenfalls keine Einschränkung, wie viele Felder er auf einmal ziehen kann. Er darf jedoch zu einer anderen Feldfarbe im Laufe des Spiels auf gar keinen Fall wechseln. die Figur hat einen spitzen Hut wie bei englischen Geistlichen. Das ist der Berater des Königs. Sie befinden sich neben dem König und neben der Dame, deswegen sind die Bezeichnungen Königsläufer oder Damenläufer gewöhnlich. Der Läufer kann nur diagonal ziehen, und es gibt ebenfalls keine Einschränkung, wie viele Felder er auf einmal ziehen kann. Er darf jedoch zu einer anderen Feldfarbe im Laufe des Spiels auf gar keinen Fall wechseln. 
  • Schachfigur Turm
 Der Turm zieht nach vorne, nach hinten und zur Seite und das so viele Felder wie nötig. Sie müssen allerdings immer darauf achten, dass ihre Türme aufeinander abgestimmt sind und im Tandem gut arbeiten. Schach gehört zurecht zu den ältesten Spielen, die es in der Welt gibt. Das ist ein sehr intellektuelles, spannendes und interessantes Spiel, mit dem die zwei Menschen, egal ob Freunde, Verwandte oder gar Fremde, stundenlang Zeit vertreiben können. Das ist aber auch kein leichtes Spiel. Es ist herausfordernd und verlangt viel mathematisches Denken, um gut durchdachte und siegreiche Züge machen zu können. Das erlernen Sie nur durch ständige Übung und Sammlung von Erfahrungen. Der Turm ist zweifellos eine mächtige Waffe. Der Turm steht ursprünglich für ein Streitwagen. Wenn man ein Schachbrett aufstellt, muss man unbedingt darauf achten, dass jeder Spieler rechts unten ein weißes Feld hat. Dann stellen Sie die Figuren folgendermaßen auf: Die zweite Reihe wird gänzlich durch die Bauern besetzt. Platzieren Sie die Türme in den Ecken, daneben die Springer, dann die Läufer und die Königin. Beachten Sie, dass die Farbe der Königin zwingend der Farbe des Feldes, auf dem sie steht, entsprechen soll. Dann bleibt ein einziges Feld übrig, das vom König besetzt wird. Turm heißt auch Burg mit anderen Worten. 
  • Schachfigur Dame
 Die Könige und Königinnen (Damen) wurden bereits in den ältesten Schachspielen gebraucht. Das war bereits vor dem 15. Jahrhundert der Fall, als das Schachspiel so wurde, wie es heute ist. Die Namen dieser beiden Figuren veränderten sich mehrmals im Laufe der Zeit. So war die Dame in den frühen Jahren des Schachspiels gar keine wichtige Figur im Spiel und war nur nebensächlich! Der Platz der Königin wurde von einem "Vezir" bzw. "Berater" eingenommen, der nur eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten hatte und keinen Einfluss auf den Ausgang der Partie nahm. Bevor des Siegeszuges des Schachspiels in Europa war es in orientalischen Ländern nicht erlaubt, weibliche Figuren auf dem Schachbrett zu haben. Die Dame wurde demnach erst viel später eingeführt. Sie bekam dann einzigartige Züge und konnte sich in alle Richtungen bewegen. Erst allmählich wurde sie zu einer der Hauptfiguren auf dem Schachbrett. Das ist wohl eine Figur, die im Schachspiel am stärksten ist. Sie kann in jede Richtung ziehen: nach oben, nach unten, nach links, nach rechts und diagonal. Das Einzige, was sie nicht kann, ist Hindurchziehen durch ihre eigenen Figuren. 
  • Schachfigur König 
 Auch wenn der König zweifellos eine wichtige Figur im Schachspiel ist, stellt er eine der schwächsten Figuren auf dem Schachbrett dar, die lediglich ein Feld in jede Richtung ziehen kann: nach oben, nach unten, nach links, nach rechts oder diagonal. Wenn der König von einer beliebigen Figur Ihres Gegners angegriffen wird, heißt das „Schach“. Ihr Ziel ist es, die Figuren Ihres Gegners durch Ihre schlauen Züge zu schlagen. Im Endeffekt sollen Sie den gegnerischen König mit einer Ihrer Figuren schlagen, um die Partie zu gewinnen. Bei Angriff auf den König besteht die Gefahr, dass der König nun vom Gegner geschlagen wird, und diese Konstellation nennt man „Schach“. In diesem Fall soll sich Ihr Gegner einen Zug ausdenken, der seinen König retten würde. Sofern dieses Dilemma von Ihrem Gegner nicht mehr gelöst werden kann, so nennt man das „Schachmatt“, d.h. das Spiel ist zu Ende und Sie haben gewonnen. Sollte er jedoch es schaffen, Ihre Attacke abzuwenden, wird das Spiel fortgesetzt. Es gibt aber auch manchmal unentschiedene Partien, wenn kein Gewinner und kein Verlierer festgestellt werden kann. Suchen Sie sich das ein Schachspiel aus unserem Geschäft, das Ihrem Geschmack und Ihrer Geldbörse entspricht, und starten Sie mit dem Spielen!